Die Ärzte der Abteilung plastische Chirurgie der Loretto Klinik, Tübingen: Dr. med. Wolfgang Banzhaf

Brustvergrößerung

Die Beweggründe der Frau, sich einer Brustvergrößerung (Augmentation) zu unterziehen, sind so individuell wie die unterschiedlichen körperlichen Voraussetzungen. Häufig jedoch ist es einfach der subjektive Wunsch nach „mehr“.

Doch bevor Sie sich einer Brustvergrößerung unterziehen, gilt es einige Details zu beachten: In einem ausführlichen Beratungsgespräch muss das realistisch Machbare genau abgewogen und in Einklang mit den Wünschen der Patientin gebracht werden. Nach einer genauen Anamnese und Untersuchung, die speziell bei Brustoperationen zudem auf die Größe der Brustdrüsen, Lage und Größe der Warzenhöfe, Qualität und Konsistenz der vorhandenen Drüse sowie Hautstruktur, Schwangerschaftsstreifen, Folgen von Gewichtsänderungen und Stillzeit sowie ggf. Veränderungen eingeht, wird die Schnittführung genau erklärt sowie das passende Implantat ausgewählt. Üblich ist überdies eine Mammographie (in der Regel bei Patientinnen über 35 Jahren), um bösartige Tumore ausschließen zu können.

Die Behandlung

Um das gewünschte Volumen zu erzielen, werden bei einer Brustvergrößerung moderne Implantate eingesetzt, die ein weiches und sehr natürliches Körpergefühl vermitteln. Um diese Kissen in die Brust einzubringen, ist ein etwa 4 cm langer Hautschnitt erforderlich, der an unterschiedlichen Stellen angelegt werden kann. Prinzipiell stehen folgende Möglichkeiten zur Verfügung:

  • die Achselhöhle (transaxilärer Zugang)
  • die Brustumschlagfalte (transmammärer Zugang)
  • der Warzenhof (transareolärer Zugang)

Der Zugang über die Brustumschlagfalte oder den Warzenhof wird in aller Regel bevorzugt. Durch den Einschnitt wird für das Implantat eine so genannte „Tasche“ präpariert, die unter oder über der Brustmuskulatur liegt. Je nach individueller Voraussetzung passt sich das Implantat unter dem Brustmuskel so oftmals besser den natürlichen Bewegungsabläufen an und zeichnet sich später unter der Haut nicht ab. Zudem hat die Erfahrung gezeigt, dass auf diese Weise das Risiko einer Kapselfibrose (Implantatverhärtung) minimiert werden kann.

Die Vergangenheit hat gezeigt, dass bei fachkundigem Umgang mit dieser Technik bei einer Brustvergrößerung ästhetisch hochwertige, planbare Ergebnisse erzielt werden können.

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Die Fakten zur Brustvergrößerung

OP-Dauer: 1,5 Stunden
Narkose: Vollnarkose
Klinikaufenthalt: eine Nacht
Gesellschaftsfähig: nach 5 Tagen, Sport nach 4 Wochen
Nachbehandlung: nach 10 Tagen Fäden ziehen

Hinweise zum Beratungsgespräch

Nehmen Sie sich bitte auch Zeit, unsere Hinweise für ein evtl. Beratungsgespräch zu lesen.

Egal ob dieses bei uns in der Abteilung für Plastische Chirurgie der Loretto Klinik oder bei einem anderen Arzt stattfindet: mit unserer Checkliste sorgen Sie dafür, Antworten auf die wichtigsten Fragen zu bekommen.